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Paul Poet

Biografie

Als Steirer an internationalen Konfliktherden im Nahen Osten und Afrika aufgewachsen, lernte er schon früh das gesellschaftliche Potential zu Gewalt, Macht und Missbrauch kennen. Die besetzten Häuser, Punk-Läden und elektronischen Clubbings von Wien waren in den 1990ern seine Kinderstube, während er Philosophie und Medienwissenschaft studierte und als Autodidakt seine Regie- Karriere begründete. Die Biennale Istanbul wählte ihn 2013 mit seinem Kinodebut Ausländer raus! Schlingensiefs Container“ neben Namen wie Godard, Bunuel und Rouch in einen Kanon des politischen Kinos, worauf er in Folge in Istanbul, Tel Aviv und am MoMA New York mit Gala-Vorstellungen geehrt wird. Seine Hauptthemen sind dabei Rebellion, Selbstermächtigung, Pop Politics und Provokation. Oft gastieren internationale Musiker- und Szenegrössen wie die Einstürzenden Neubauten, Alec Empire, Melvins, Neurosis oder Rose McGowan in und um seine Arbeiten. Aktuell arbeitet er an mehreren Kino-Spielfilmen zwischen Genre, Satire, Provokation und Politik für deutsche und englische Geldgeber (Ulrich Seidl Filmproduktion, Freibeuter Film, Filmhaus, Epo Film). Poet wurde von der EU-Kulturfestival-Plattform WE ARE EUROPE als einziger Filmemacher zu einer der 64 most inspiring European artists, thinkers and speakers of 2019“ gewählt. In Folge ernannte ihn auch das österreichische BUNDESKANZLERAMT zu einem Kultur-Botschafter der EU-Förderungs-Plattform CREATIVE EUROPE.

Laufende Tätigkeit als freier Kino-Kurator für FILMARCHIV AUSTRIA, DIAGONALE, VIENNALE (Die von ihm kuratierte Retro Austrian Pulp“ gilt als erfolgreichste FAA-Retro der Viennale überhaupt). Laufende Veröffentlichungen zu Film in Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Mediabook-Booklets in D, A, USA, UK (Suhrkamp, Springer, Ventil, Index Verlag, Koch Media, Bildstörung, Subkultur, Mondo Macabro,…) Teil der Hauptpreis-Jury beim KSVF Istanbul IFF 2015, Haifa IFF 2016, THIS HUMAN WORLD Vienna 2018

Sonja Poet

Vita
Geboren
1971, Abqaiq
Ausbildung
Universität Wien, Mag. phil. der Philosophie und Publizistik
Tätigkeit
Regie, Buch, Produktion, Schauspiel, Kamera
Auszeichnungen
2002
WorldFest Houston, Best International Documentary (Ausländer raus! Schlingensiefs Container)
2002
Images Festival, Toronto Canada, Best international Film made on Video (Ausländer raus! Schlingenisefs Container)
2011
Shortlist European Film Award, Best European Documentary (Empire Me – Der Staat bin ich!)
2011
Aubagne Int Filmfestival Cinema&Music, Prix du Film Rebelle – Alternativer Best Film Award / PP mit Alexander Hacke (Empire Me – Der Staat bin ich!)
2011
WorldFest Houston, Best International Documentary (Empire Me – Der Staat bin ich!)
2015
Sydney World Filmfestival, Best International Documentary (My Talk with Florence)
2019
64 most inspiring European artists, thinkers and speakers (Kulturplattform WE ARE EUROPE, Lyon, Frankreich)
Filmografie
In Produktion In Prod.
Der Soldat Monika, Dokumentarfilm, ca. 90 min, Regie, Buch
2015
My Talk with Florence, Dokumentarfilm, 128 min, Regie, Buch, Produktion, Schauspiel
2011
Empire Me - Der Staat bin ich!, Dokumentarfilm, 100 min, Regie, Buch
2002
Ausländer raus! Schlingensiefs Container, Dokumentarfilm, 90 min, Regie, Buch, Produktion
1996
HOCH ZEIT - Ein amoralisches Stadtgedicht, Spielfilm, 18 min, Regie, Buch
Paul Poet
Der Soldat Monika (In Produktion)
Der Soldat Monika
Paul Poet
Der Soldat Monika (In Produktion)
Der Soldat Monika
Paul Poet
My Talk with Florence (2015)
My Talk with Florence
Paul Poet
My Talk with Florence (2015)
My Talk with Florence
Paul Poet
My Talk with Florence (2015)
My Talk with Florence
MY TALK WITH FLORENCE (Austria 2015, Paul Poet) OFFICIAL TRAILER
Paul Poet
My Talk with Florence (2015)
My Talk with Florence
Paul Poet
My Talk with Florence (2015)
My Talk with Florence
Paul Poet
Empire Me - Der Staat bin ich! (2011)
Empire Me - Der Staat bin ich!
Paul Poet
Empire Me - Der Staat bin ich! (2011)
Empire Me - Der Staat bin ich!
Paul Poet
Empire Me - Der Staat bin ich! (2011)
Empire Me - Der Staat bin ich!
EMPIRE ME - NEW WORLDS ARE HAPPENING (Austria, Germany, Luxembourg 2011, Paul Poet) International Trailer HD
Paul Poet
Empire Me - Der Staat bin ich! (2011)
Empire Me - Der Staat bin ich!
Paul Poet
Empire Me - Der Staat bin ich! (2011)
Empire Me - Der Staat bin ich!
Paul Poet
Ausländer raus! Schlingensiefs Container (2002)
Ausländer raus! Schlingensiefs Container
Paul Poet
Ausländer raus! Schlingensiefs Container (2002)
Ausländer raus! Schlingensiefs Container
Paul Poet
Ausländer raus! Schlingensiefs Container (2002)
Ausländer raus! Schlingensiefs Container
AUSLÄNDER RAUS! SCHLINGENSIEFS CONTAINER (Austria 2002, Paul Poet) Official Trailer
Paul Poet
Ausländer raus! Schlingensiefs Container (2002)
Ausländer raus! Schlingensiefs Container
Paul Poet
Ausländer raus! Schlingensiefs Container (2002)
Ausländer raus! Schlingensiefs Container
Paul Poet
HOCH ZEIT - Ein amoralisches Stadtgedicht (1996)
HOCH ZEIT - Ein amoralisches Stadtgedicht
Paul Poet
HOCH ZEIT - Ein amoralisches Stadtgedicht (1996)
HOCH ZEIT - Ein amoralisches Stadtgedicht
Filme

Der Soldat Monika (In Produktion)

AT

Dokumentarfilm

ca. 90 min

Paul Poet / Freibeuter Film. Kamera: Anna Hawliczek.

Der Soldat Monika (In Produktion)

Synopsis

Schlachtfeld Geschlechts-Identität: Monika Donner ist transsexuelle Elite-Soldatin, Frontfigur für Gender-Rechte und Buchautorin des politischen Rechtsaußen. Schnell wird sie, die mal ein er war, zur Einzelkämpferin zwischen den ideologischen Fronten. Ein interventionistischer Dokumentarfilm mit Spielelementen. Ein Psychogramm als intensive Kino-Collage.

Filminfos
Regie
Paul Poet
Buch
Paul Poet
Filmmusik
Gewalt / Patrick Wagner
Kamera
Anna Hawliczek, Carolina Steinbrecher, Simone Hart
Produktion
Oliver Neumann, Sabine Moser
Schauspiel
Monika Donner, Philipp Hochmair, Maria Hofstätter, Roland Düringer, Sarah Zaharanski, Mateja Meded
Schnitt
Oliver Neumann
Premiere International
30. November ‑0001
Premiere Österreich
30. November ‑0001
Kinostart
30. November -0001

My Talk with Florence (2015)

AT

Dokumentarfilm

128 min

Copyright Paul Poet, Graphic Design Sonja Poet

My Talk with Florence (2015)

Synopsis

Roh, direkt, schockierend. In dem Interviewfilm MY TALK WITH FLORENCE erzählt Florence Burnier-Bauer, bei ihrer Kindheit beginnend, aus ihrem dramatischen Leben, das sie Anfang der 1980er Jahre in Otto Mühls Kommune Friedrichshof ins Burgenland führte. Dort erwarten sie anstatt geistiger und körperlicher Befreiung, autoritäre faschistoide Strukturen, Missbrauch, Demütigung und Gewalt. Regisseur Paul Poet lässt Florences Schilderungen freien Lauf, wenn sie die Geister ihrer Vergangenheit, auf der Suche nach Katharsis, heraufbeschwört. Filmisch ganz in der Tradition des Cinéma Verité stellt der Film mit schonungslosem Blick und auf puristische Weise die Geschichte einer Emanzipation und Florences hart erkämpften Weg, Nein zu sagen, dar. Ein MeToo-Film.

Filminfos
Regie
Paul Poet
Buch
Paul Poet
Filmmusik
Peter Brunner, Alec Empire, The Laughing Hyenas
Kamera
Johannes Holzhausen
Produktion
Paul Poet
Schauspiel
Florence Burnier-Bauer, Paul Poet
Schnitt
Andi Winter
Ton
Georg Tomandl
Premiere International
30. November ‑0001 — Istanbul International Film Festival 
Premiere Österreich
30. November ‑0001 — Diagonale 
Kinostart
22. January 2016
Preise
Hauptpreis für Bester Kino-Dokumentarfilm“ beim Sydney World Filmfestival
Other Festivals: Visions du Réel Nyon, Hot Doc Toronto, FID Marseille, Hofer Filmtage, DocLisboa, Haifa IFF, This Human World Vienna, Stranger than Fiction Cologne, Nice France, Ierapetra Greece, ARKIPEL Experimental FF Jakarta, One World Romania, Guangzhou FF, UK Screen One, Baturu Beijing

Empire Me - Der Staat bin ich! (2011)

AT/DE/LU

Dokumentarfilm

100 min

Paul Poet, Navigator Film, Design Sonja Poet

Empire Me - Der Staat bin ich! (2011)

Synopsis

Stellen wir uns nicht alle manchmal vor, aus unserem Alltag auszubrechen und ein völlig neues Leben, jenseits aller Konventionen und Zwänge, zu beginnen? Der Traum vom Utopia, vom besseren Leben im irdischen Paradies wird vom Menschen schon lange und in immer neuen Versionen geträumt. Einmal der König sein auf der eigenen Insel. Doch: Die immer engmaschigeren Lebensprinzipien der globalisierten Weltordnung lassen kaum Alternativen und Visionen zu. Ein Phänomen macht damit Schluss: Das Gründen von Gegengesellschaften. Auf der Suche nach einer idealen Lebenskultur bauen sich hunderte Do-It-Yourself-Staaten ihre eigenen kleinen Welten. Mikronationen, Eco-Villages und Sezessionisten beschreiten mit realen Territorien und Gemeinschaften alternative Wege des Zusammenlebens. In EMPIRE ME unternimmt der Autor Paul Poet, selbst Veteran alternativer Netzwerke und sozialer Experimente, eine Reise zu sechs dieser Gegenwelten, die die unterschiedlichen Strömungen der Bewegung aussagekräftig repräsentieren. Der abendfüllende Film mit Internetanbindung ist als Road Movie in die Herzen uns fremder sozialer Gefüge angelegt. Als Blick auf und hinter die Selbstinszenierung. Paul Poet und sein Team erkunden dabei nicht nur die verschiedenartigen Visionen, von denen sich die Gegenwelten und ihre Macher leiten lassen. Sondern sie suchen vor allem nach dem gemeinsamen menschlichen Bedürfnis, das sie vereint: Die Sehnsucht nach Bedeutung, Anerkennung und Gemeinschaft in einem zunehmend unüberschaubaren Weltgefüge.

Filminfos
Regie
Paul Poet
Buch
Paul Poet
Filmmusik
Alexander Hacke, Múm, Dark Dark Dark
Kamera
Enzo Brandner, Gerald Kerkletz, Jerzy Palacz, Paul Poet
Produktion
Johannes Rosenberger, Christian Beetz, Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu
Schnitt
Karina Ressler
Ton
Atanas Tcholakov, Joe Knauer, Dan McMahon
Schauspiel
Erwin Strauss, Caledonia Curry, Chicken John Rinaldi, Michael Bates, Prince Leonard of Hutt River, Achim Ecker, Formica Coriandolo, Esperide Ananas
Premiere International
25. October 2011 — Hofer Filmtage 
Premiere Österreich
25. March 2011 — Diagonale 
Kinostart
19. January 2012
Preise
European Film Award – Nomination Best Cinema Documentary
Aubagne International Filmfestival Cinema & Music – Prix du Film Rebelle (Alternativer Preis für den Besten Film des Jahres an Paul Poet & Alexander Hacke)
Houston Worldfest – Best International Documentary Film
Other Festivals: Jihlava, Parnu, London, Hot Springs Doc Fest USA, Nantes, Johannesburg, Havanna, Jakarta, Moscow.

Ausländer raus! Schlingensiefs Container (2002)

AT

Dokumentarfilm

90 min

Paul Poet, Filmgalerie 451, Design Sonja Poet

Ausländer raus! Schlingensiefs Container (2002)

Synopsis

Christoph Schlingensief verwirklichte für eine Woche mitten im touristischen Zentrum von Wien eine Angstvision: Ein Abschiebecontainer für Asylanten, interaktiv beeinflußbar, rund um die Uhr beschallt mit rassistischen Ansprachen der FPÖ-Erfolgsfigur Jörg Haider und beklebt mit dessen fremdenfeindlichen Wahlplakaten. Tausende Passanten erregten sich vor Ort und wurden so zu Mitspielern in Schlingensiefs Inszenierung. Ein Scheinstück, das das neue Europa“ aufwiegelte und das schwarze EU-Schaf“ Österreich im Besonderen. Im Rahmen der Wiener Festwochen ließ Christoph Schlingensief den Wohncontainer mit 12 Asylanten direkt vor die Oper stellen. Unter dem Motto Ausländer raus!“ konnte täglich per Zuschauerabstimmung im Internet ein Bewohner abgeschoben“ werden. In Form der damals vieldiskutierten medialen Perversion eines Überwachungs-Containers im Stile von Big Brother“ sollte die Weltöffentlichkeit mit der global verstärkt auftauchenden neuen Rechts-Lastigkeit konfrontiert werden.

Ein Film, der so temporeich wie Schlingensiefs Sprechgeschwindigkeit ist. (taz) Der Filmemacher Paul Poet hat die Aktion dokumentiert: Ausländer raus! Schlingensiefs Container’ entrollt in vielen Details die ironische Mechanik eines angekündigten Eklats. […] Schlingensief fordert beide Seiten heraus, die Rechten und die Linken, das macht seine Aktionen stark, die er, auch das wird klar, stets mit hohem Restrisiko durchführt. Österreich schlägt zurück: ein Pandämonium, sehr zu empfehlen. (Stefan Grissemann, Profil) Wenn Christoph Schlingensief eine Aktion macht, ist das, als würde man einen Stein ins Wasser werfen und gucken, wie es Wellen schlägt – mediale. Bildstörungen sind dabei nicht nur nicht ausgeschlossen, sondern gewollt. Jetzt hat Paul Poet einen luziden Film über Schlingensiefs Wiener Container-Inszenierung gedreht, der sich nicht an Eingeweihte und Einverstandene richtet, sondern den Diskurs neu aufrollt. Manchmal ertappe ich mich bei dem ernsthaften Wunsch, statt der vielen medialen Fragmente von Christoph Schlingensief wieder einmal einen richtigen“ Film von ihm zu sehen. Vielleicht, damit ein politisch-ästhetischer Diskurs wieder zur Ruhe kommt, der sich längst so verflüssigt hat, dass man ihn nicht mehr richtig beschreiben kann, ohne sich heillos in der Schlingensiefschen Bilderfalle zu verheddern. Beim zweiten Nachdenken muss ich zugeben, dass dieser Wunsch reichlich reaktionär ist. Denn mit Schlingensief ist das Filmische ja einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Es hat seine manifeste Form überschritten, es hat unumkehrbar Inszenierung in den Alltag und Alltag in die Inszenierung gebracht. Und selbst die Hysterie, die diese Vermischung auslöst, ist Teil des Kunstwerks geworden. (Georg Seeßlen)

Filminfos
Regie
Paul Poet
Buch
Paul Poet
Filmmusik
Hermann Leopoldi & Betja Milskaja, Alec Empire, Aphex Twin, Einstürzende Neubauten, Heinz Ehrenfreund, Komet, Unit, Les Tambours du Bronx
Kamera
Robert Winkler, Mario Sternisa, Sandra Umathum
Produktion
Paul Poet, Robert Winkler, Oliver Neumann
Schauspiel
Christoph Schlingensief, Matthias Lilienthal, Luc Bondy, Elfriede Jelinek, Rainer Laux, Einstürzende Neubauten, Carl Hegemann, Claudia Kaloff, Helene Partik-Pablé, Burghart Schmidt, Daniel Cohn-Bendit, Gregor Gysi, Peter Pilz, Dietrich Kuhlbrodt, Paulus Manker, Armin Thurnher
Schnitt
Oliver Neumann
Premiere International
26. January 2003 — Rotterdam International Filmfestival 
Premiere Österreich
22. March 2002 — Diagonale 
Kinostart
14. June 2002
Preise
Mar Del Plata Filmfestival – Competition Best International Cinema Documentary
Images Festival Toronto, Canada – Best International Film Made on Video
Houston WorldFest – Best Cinema Documentary
Other Festivals: Rhode Island, Brisbane, Bergen, Barcelona, Jewish Eye Tel Aviv, Tokyo, Istanbul IFF, DocAviv, MoMA NYC, CPH:DOX

HOCH ZEIT - Ein amoralisches Stadtgedicht (1996)

AT

Spielfilm

18 min

Paul Poet

HOCH ZEIT - Ein amoralisches Stadtgedicht (1996)

Synopsis

An experimental 1990s Grunge Rock Horror Fantasy. Kenneth Anger meets
Dario Argento meets Aerosmith featuring cult musicians like the Melvins and
Neurosis. A paranoid girly girl, cross of Alicia Silverstone and Courtney Love,
is plagued by visions of marriage, parenthood, getting solid, flees her sleep
chamber to join an urban dystopia of punks and hoodlums, getting chased,
caught and finding no freedom after all. So much for teen spirit revolution.

Filminfos
Regie
Paul Poet
Buch
Paul Poet
Filmmusik
Wolfgang "Fadi" Dorninger / Wipeout, Tribes of Neurot / Neurosis, Naked Lunch
Kamera
Ralf Jacobs
Produktion
Ulrike Schweiger
Schauspiel
Heinz Weixelbraun, Elke Gschwindl, Mark Andorfer, The Melvins, Mike Hard, Plainfield, Helmut Heiland, Fritz Plöckinger, Christian Fuchs, 3 Gordons
Premiere International
10. October 1996 — Sitges Filmfestival 
Premiere Österreich
13. June 1996 — Vienna Sounds Fair 
Kinostart
30. November -0001
Paul Poet